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Tarot

Kartenlegerin Ancatea: Tarot


Tarot: Foto: © Monika Wisniewska / shutterstock / #1016131165
Foto: Monika Wisniewska / Shutterstock.com

Zugegeben, die Anforderungen und Umstände im Leben haben sich über die Zeit deutlich verändert. Technischer Fortschritt und stetiger Wandel begleiten uns. Doch trotzdem gibt es einige Dinge, die sich auch über die Zeit nicht wirklich geändert haben, vielleicht nur den Umständen angepasst. So beispielsweise die Neugierde auf das Schicksal und die eigene Zukunft. Aber auch Sorgen und Unsicherheiten begleiten die Menschen immer wieder.

Früher wie heute wurde nach der passenden Unterstützung im Aussen gesucht, um das Leben bestmöglich meistern zu können. Und so wenden sich viele Menschen dem Kartenlegen zu, früher wie heute. Sehr gerne wird hier das Tarot befragt. So wie es unterschiedliche Decks an Tarotkarten gibt, kann sich auch verschiedener Legesysteme bedient werden.

Geschichtliche Informationen zum Tarot

Keine Frage: Das Tarot wurde ursprünglich nicht zum Wahrsagen beziehungsweise als Lebenshilfe konzipiert, sondern als Spielkartendeck auf den Markt gebracht. Die ersten Aufzeichnungen über das Tarot findet man im späten 14. Jahrhundert. Vor diesem Zeitpunkt sind keine diesbezüglichen Funde zu verzeichnen. Das allgemeine Kartenlegen hingegen war bereits bekannt. Der wahrsagerische Gebrauch der Tarotkarten ist erst seit dem 17. Jahrhundert bekannt. Und erst im 18. Jahrhundert kann der esoterisch-spirituelle Zusammenhang nachgewiesen werden.

Gemäss A. E. Waite sind verschiedene Gründe klar ersichtlich, warum das Tarot eine europäische Erfindung gewesen sein könnte. So spiegelt nach seiner Auffassung das Tarot die Gesellschaft Europas im Spätmittelalter wieder. So sagt er auch, dass keinerlei indische oder ägyptische Einflüsse im Tarot zu erkennen seien. Die Zigeuner, die auch oft als Urheber der Tarotkarten ins Spiel gebracht werden, seien zudem erst nach dem vermehrten Auftreten der Karten in Europa umhergezogen. Sowohl die Grosse Arkana als auch die Kleine Arkana liessen sich bestens auf die gesellschaftliche Ordnung übertragen. Tatsächlich ranken sich eine Vielzahl von Mythen um die Entstehung und es herrscht keinerlei einheitliche Aussage vor. Dies dürfte wohl auch in der Zukunft der Beliebtheit keinen Abbruch tun.

Die drei bekanntesten Tarotkartendecks

Crowley Tarot: Der düstere Okkultist Crowley, der die Welt als Bühne der Selbstdarstellung nutzte, hat mit seiner Version der Tarotkarten die dunkle, satanische Seite der Welt angesprochen. Obgleich die Bebilderung keinerlei grosse Abweichungen von anderen Tarotdecks aufzeigt, spiegeln die Karten in ihrer Darstellung seine ganz eigene Sicht auf die Welt wider.

Rider-Waite Tarot: Das Rider-Waite Tarot orientiert sich an den esoterischen Lehren des Hermetic Order of the Golden Dawn. Das neue Deck wurde dahingehend zunächst von Anhängern der Szene kritisiert, dass verschiedene Bedeutungen und Gesetzmässigkeiten des Marseille Tarots, das als Ausgangspunkt gilt, geändert wurden. Letztlich übernahm man sie aber aufgrund des hohen Wissensstandes des Hermetic Orders, auf dessen Erkenntnissen die Änderung beruht. Heute ist das Rider-Waite-Tarot eines der beliebtesten Tarots der Welt.

Marseille Tarot: Gemäss geschichtlichen Quellen begannen die Ursprünge zum Marseille Tarot im auslaufenden 16. Jahrhundert. Allerdings konnte auch hier bis zum 18. Jahrhundert nur der Spielkartengebrauch nachgewiesen werden. Dieses Deck erhielt seinen Namen durch die Veröffentlichung in der gleichnamigen französischen Stadt. Bemerkenswert sind bei diesem Deck die Zeichnungen.

Wofür können die Tarotkarten eingesetzt werden?

Die Bedeutung der Tarotkarten sollte als Unterstützung angesehen werden. Die aktuellen Umstände sowie die aktuelle Situation wird eingehend beleuchtet. Mit dieser Interpretation fällt es so manchem leichter, den nächsten Schritt zu planen oder auch einen Schritt zurückzurudern. Tendenzen und Potenziale für alle Lebensbereiche können aufgedeckt beziehungsweise neu betrachtet werden. Die tatsächliche Entscheidung, wie man mit den Erkenntnissen des Tarots umgehen möchte, obliegt natürlich jedem selbst.

Die Möglichkeit einer Unterstützung durch das Kartenlegen mit den verschiedenen Kartendecks sollte natürlich nicht dazu verleiten, jedwede Entscheidung immer zu hinterfragen. Bauchgefühl und Verstand sind gute Ratgeber des Menschen, die auch genutzt werden sollten. Wenn es jedoch mal Themen oder Situationen gibt, die sich nicht so einfach auf-lösen lassen, können die Aussagen der Karten für Klarheit und eine neue Sichtweise sorgen. So ist es möglich, neue Denkanstösse oder Inspirationen zu erhalten, die uns auf die Entwicklung in der Zukunft gesehen dienlich sind.




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