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Kartenlegerin Ancatea: Kartenlegen


Kartenlegen: Foto: © Bjoern Wylezich / shutterstock / #364735556
Foto: Bjoern Wylezich / Shutterstock.com

Das eigene Schicksal wie auch die Zukunft waren bei den Menschen schon immer verbunden mit Neugierde und Faszination. Und auch mit der Hoffnung, das Drehbuch des Lebens um- oder vielleicht sogar neu schreiben zu können. In gewisser Weise ist es auch heute noch so. Auch, wenn sich der Blickwinkel verändert hat.

Beispielsweise wenn Menschen Kartenlegen in Anspruch nehmen. Sie wünschen sich zumeist einen Ratgeber oder Wegweiser, Unterstützung bei der Entscheidungsfindung oder ein Gefühl für die Tendenzen der Zukunft zu bekommen. Die Botschaften der verschiedenen Wahrsagekarten können dem Ratsuchenden ganz unterschiedlich dienlich sein.

Wissenswertes zum Kartenlegen

Es heisst, dass die Geschichte des Kartenlegens als Begleiter der Menschheitsgeschichte gesehen werden kann. So sollen bereits im Alten Ägypten Spuren zur Kartomantie beziehungsweise Chartomantik (Kartenlegekunst) gefunden worden sein. Etwa ab dem 7. Jahrhundert existieren Aufzeichnungen über das Kartenlegen, wonach es in China entstanden sein könnte. Mit der Verbreitung des Holztafeldrucks kamen auch Spielkarten in Mode, welche teils auch bald darauf als Wahrsagekarten genutzt wurden.

Eine genaue Herkunft kann jedoch bis heute nicht eindeutig bestimmt werden. Früher war das Kartenlegen auch eine Attraktion auf Jahrmärkten, bei der die Zukunft mit den Karten vorausgesagt wurde. Und so gehen einige Herkunftslegenden auf die Zigeuner beziehungsweise das Fahrende Volk zurück. Vielleicht eine der gebliebenen Faszinationen in der heutigen Zeit.

Standarddecks wie Skatkarten oder auch spezielle Karten wie das Tarot fanden ihren Einsatz im endenden 18. Jahrhundert. Die sogenannte New-Age-Bewegung, die sich im letzten Drittel des 20. Jahrhunderts herausbildete, sorgte für die bis heute anhaltende Popularität des Kartenlegens.

Kartendecks und Legesysteme

Über die Jahre haben sich unzählige Kartendecks herausgebildet. Während einige auch heute im Ursprung erhalten sind, wurden andere, teils in mehreren Versionen überarbeitet. Zu den populärsten und beliebtesten Wahrsagekarten gehören die folgenden:

Tarot - wenn es um ein klassisches Kartendeck geht, dann liegt das Tarot ganz eindeutig vorne. Vermutlich auch deshalb, weil der erstmalige Gebrauch auf das 14. Jahrhundert zurückzuführen sein soll, laut verschiedenen Quellen. Ein vollständiges Kartendeck setzt sich aus 22 Karten der Großen Arkana und 56 Karten der Kleinen Arkana zusammen.

Lenormandkarten - als Namensgeberin des Decks wird die französische Wahrsagerin und Kartenlegerin Marie Anne Adélaide Lenormand angegeben. Etwa zwei Jahre nach dem Ableben von Madame Lenormand wurde das Kartendeck herausgebracht. Populär und auch heute hauptsächlich im Einsatz das Petit Lenormand. Es umfasst 36 durchnummerierte Karten.

Kipperkarten - die bekannte und berühmte Wahrsagerin Frau Susanne Kipper soll die Namensgeberin dieses Kartendecks sein. Erstmalig ist dieses im Jahr 1890 auf dem Markt erschienen. Die Illustrationen der 36 Karten zeigen Personen wie auch Situationen aus dem Leben. So wird auch von Personen- und Situationskarten gesprochen.

Zigeunerkarten - gegen Ende des 19. Jahrhunderts wurde das Kartendeck herausgebracht. Die 36 Karten spiegeln diese Epoche ebenfalls in ihrer Bebilderung wider. Auch, wenn der Name auf einen Ursprung bei den Zigeunern (Sinti/Roma) beziehungsweise beim Fahrenden Volk hindeutet, so lässt sich keine direkte Verbindung feststellen. Es wird davon ausgegangen, dass sich bei der Namensfindung der Mystik dieser Menschen zu Verkaufszwecken bedient wurde.

Beim Auslegen der Karten können verschiedene Systeme genutzt werden. Das Legen von Drei Karten findet häufig Anwendung genauso wie das Keltische Kreuz beispielsweise. Welches Legesystem das richtige ist, hängt von der Fragestellung und dem Ziel des Ratsuchenden ab. Unabhängig der Legemethode gilt es bei der anschliessenden Deutung die ausgelegten Karten im grossen Ganzen zu betrachten. Um auch Zusammenhänge erkennen und interpretieren zu können, welche dann als Unterstützung dienlich sind.

Das Leben neu entdecken

Ob nun Unsicherheiten, Kummer, Krisensituationen oder Entscheidungsfindungen, das Kartenlegen kann grundsätzlich zu allen Themen des Lebens in Anspruch genommen werden wie Liebe, Partnerschaft, Familie, Beruf-ung oder Finanzen. Aber auch zur ganz persönlichen Weiterentwicklung können die verschiedenen Wahrsagekarten Auskunft geben und Unterstützung bieten.

Man könnte sagen, die ausgelegten Karten sind Bilder unseres Lebens. Je nach Legesystem überbringen sie uns eine ganz individuelle Botschaft. Sie können uns helfen, Wechselbeziehungen zu erkennen, um bestimmte Dinge im Leben besser zu verstehen. Sie können uns aber auch neue Sichtweisen vermitteln oder für wichtige Denkanstösse sorgen.

Die Botschaften der Karten sind somit Wegweiser und Ideengeber, wo die Reise in der Zukunft hingehen könnte und was möglich ist. Letztendlich liegt es an uns, in welche Richtung wir gehen. In einigen Situationen können kleine Impulse von aussen jedoch hilfreich sein, um sich aus seinem eigenen Gedankenkarussell zu befreien und Neues zu entdecken.


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